Loba • Die Wölfin

Sie schleicht leise...
Sie schleicht leise...
das ist eine besondere Wölfin
beobachtet euch im vorbeigehen

Wer wollte nicht schon immer eine lykanthrofische Göttin
für die Hingebung einer romantischen Nacht
mein Heulen wird erhört
ich möchte einen gezähmten Wolf

Endlich fand ich einen unfehlbaren Weg die Schuld zu beseitigen
ich glaube nicht, dass ich bei dir bleibe, Fernsehen schaue und mir deine Ausflüchte anhöre
das Leben gab mir einen unbezähmbaren Hunger und du gabst mir nur Süßigkeiten
ich gehe mit meinen Beinen und lebe meine Jugend, während dich die Eifersucht tötet

Eine Wölfin im Schrank
möchte endlich heraus
lasst sie die Nachbarn fressen
vor dem Schlafen gehen

An meinen Fersen habe ich scharfe Krallen
die aufgeschreckte Herde zu stoppen
der Vollmond, eine Frucht
keine Ratschläge, keiner der zuhört

Trage mein spezielles Radar umher um die Singles zu finden
wenn jemand in Schwierigkeiten gerät dann auch die Zahl der Feuerwehrleute
sitzt bereits am Tisch auf der Suche nach ihrer nächsten Beute
eigentlich gut, verhielt sie sich wütete in den Armen eines Gentleman

Eine Wölfin im Schrank
möchte endlich heraus
lasst sie die Nachbarn fressen
vor dem Schlafen gehen

Wenn eine Wölfin in der Hitze den Mond an heult
zweifelt, ob sie die Straße entlanggehen oder in einer Bar auf sein Schicksal warten soll
sitzt bereits am Tisch auf der Suche nach ihrer nächsten Beute
ohne zu wissen, dass die Armen war nicht das waren, als was sie erschienen

Sie schleicht leise...
Sie schleicht leise...
das ist eine besondere Wölfin
beobachtet euch im vorbeigehen

Lasst sie die Nachbarn fressen
vor dem Schlafen gehen

Übersetzung von Stefan